Dirk Eicken

Germany

Malerei ist für Dirk Eicken ein Medium, sich mit unterschiedlichen visuellen Dichtigkeiten und Überlagerungen zu beschäftigen und sich gleichzeitig inhaltlich mit dem Wechsel von sozialer Nähe und Distanz wie auch sozialen Überformungen auseinanderzusetzen. Er thematisiert die Unmöglichkeit einer eindeutigen Stellungnahme durch das Bild. Er trägt malerische Strukturen auf, die zur Tarnung benutzt werden oder malt Hüllen, die als Verpackung dienen, unter der andere Wirklichkeiten verborgen sind. Dirk Eicken geht es nicht allein um die Inhalte, es geht ihm in gleicher Weise um die verschiedenen Wege, wie wir Inhalte aufgreifen, sie aus unterschiedlichen Quellen zusammenführen und im Gedächtnis behalten.

Works


Claudino Faro, 2011, Öl auf Leinwand, 340 x 400 cm

Iran 1953 A, 2011, Öl auf Leinwand, 200 x 270 cm

Iran 1953 B, 2011, Öl auf Leinwand, 200 x 270 cm

Iran 1953 C, 2011, Öl auf Leinwand, 200 x 270 cm

Trapped Mossadegh, 2010, Öl auf Leinwand, 250 x 180 cm

Meninnops, 2009, Öl auf Leinwand, 340 x 400 cm

Cloudsboat I, 2009/11, Öl auf Leinwand, 200 x 200 cm

Biografie

1959 geboren in Hagen(D), lebt und arbeitet in Berlin
1980-1986 Berlin Universität der Künste (Bachmann, Gerz, Kudielka, Schnebel)
1992-1993 Karl-Hofer-Stipendium, art and change grant, San Sebastian (E)

Einzelausstellungen

2011 „Works 2009 – 2011“, Hengesbach Gallery, Berlin (D)
2009 „Pushing Pictures“, Hengesbach Gallery, Berlin (D)
2008 „Most wanted feel, Brad!“, Kunstraum Hengesbach, Wuppertal (D); „Malerei“, Galerie Rolf Hengesbach, Cologne (D)

Gruppenausstellungen

2017 „DISLOCATION 2017“, Hengesbach Gallery, Wuppertal (D)
2015 „Apocalypse“, Hengesbach Gallery, Wuppertal (D)
2014 „Die Magie des Entschwindens“, Hengesbach Gallery, Wuppertal (D)
2012 „20 YEARS“, Hengesbach Gallery, Berlin (D)