Thomas Huber
28 April – 6 June 2014
In ihrer ersten Ausstellung nach der Winterpause zeigt die Galerie Aquarelle von Thomas Huber. Seit den frühen 1980er Jahren ist der Schweizer Künstler für die stetige Fortführung eines umfassenden Bilderkreislaufs bekannt, in dem seine Bilder nicht primär von der Welt, sondern von sich selber erzählen: wie werden Bilder gemacht, in Räume hineingetragen, an Wände gehängt, zu einer Ausstellung zusammengefasst und betrachtet. Perspektiven, das Eintreten in einen Raum, das Verlassen eines Raumes, das Durchdringen von Räumen spielen dabei eine zentrale Rolle. Auch in seiner Wuppertaler Ausstellung dreht sich alles um Standpunkte und Blickwinkel. Huber erschafft eine Vielfalt von Beziehungen zwischen Räumen und Betrachtern, bei denen offen bleibt, ob man sich in ihnen zurechtfinden kann. Hauptsache ist, dass man das Wagnis auf sich nimmt, sich in ihnen zu bewegen.